Der Preis, zu dem Ihre Immobilie beim Verkauf angeboten wird, entscheidet ganz wesentlich über den schlussendlichen, tatsächlichen Erlös. Wird der Angebotspreis zu hoch veranschlagt, fühlen sich potenziell interessierte Käufer erst gar nicht angesprochen und die Nachfrage bleibt verhalten. Liegt der Angebotspreis dagegen zu niedrig, verzichten Sie als Eigentümer unnötig auf Geld.
Grundsätzlich gilt: Je näher Angebotspreis und marktgerechter Immobilienpreis beieinander liegen, desto sicherer ist ein optimaler Verkaufserfolg in kurzer Dauer. Mit unserer professionellen Immobilienbewertung in Leipzig legen Sie ein solides Fundament für eine erfolgreichen Immobilienverkauf.
Immobilienverkäufer neigen dazu, den Verkaufspreis Ihres Hauses möglichst hoch anzusetzen. Neben der emotionalen Bindung an das Haus oder die Eigentumswohnung spielen dabei oft Erinnerungen an die vielen Mühen und die beträchtlichen finanziellen Mittel eine Rolle, die investiert wurden. Gleichzeitig fehlt der kritische Blick für im Laufe der Jahre entstandene Mängel oder Abnutzungen. Potenzielle Interessenten für Ihre Immobilie sind jedoch sehr umfassend über die Preise von Vergleichsobjekten informiert. Sie erkennen den überhöhten Preis sofort und zeigen kein Interesse. Dadurch verlängert sich die Angebotsdauer Ihrer Immobilie kontinuierlich, sie wird zunehmend uninteressanter und erhält den Makel eines Ladenhüters.
Nur aus einer präzisen Immobilienbewertung kann ein erfolgversprechender Angebotspreis generiert werden. Als qualifizierte Immobilienmakler in Leipzig verfügen wir über das erforderliche Know-how, um Ihre Haus im regionalen Umfeld vergleichbarer Objekte konkret einzuordnen. Mithilfe anerkannter Verfahren beurteilen wir Standort und verkehrstechnische Anbindung, Bausubstanz, Alter und Ausstattung und setzen sie in ein realistisches Verhältnis zur akuten Marktnachfrage, zu Zielgruppen und deren Bonität. Der von uns auf diese Art ermittelte Marktwert Ihrer Immobilie bildet die Basis für einen realistischen, das heißt: tatsächlich zu erzielenden, Angebotspreis.
Unsere langjährige Erfahrung auf dem Gebiet der Immobilienbewertung in Leipzig zeigt, dass im klassischen Vermarktungsverfahren ein Angebotspreis dann richtig ist, wenn er rund fünf bis maximal zehn Prozent (abhängig vom Objekt) über dem Marktwert taxiert wird. Diese Spanne gewährleistet einem gewissen Puffer bei abschließenden Verkaufsverhandlungen. Ein höherer Aufschlag hat dagegen negative Auswirkungen.
Ein zu niedriger Angebotspreis macht nur in einem einzigen Fall Sinn: Dann, wenn Eigentümer und Makler sich für ein Bieterverfahren entscheiden. Ein solches Verfahren - einer Versteigerung ähnlich - empfiehlt sich jedoch nur, wenn auf Basis einer profunden Immobilienbewertung eine sehr konkrete, sichere Nachfrage-Klientel eruiert werden kann und das Objekt hinreichend attraktiv ist. Unter diesen Bedingungen können bisweilen außerordentliche Verkaufserlöse erzielt werden, weil Interessenten den veranschlagten Preis mehrmals überbieten.
Ein realistischer Angebotspreis ist nicht nur für sich für einen optimalen Verkaufserfolg wichtig, er muss auch gleich zu Beginn der Vermarktung so angesetzt werden.
Eine nachträgliche Korrektur hat immer negative Konsequenzen. Potenzielle Käufer halten zumeist über Monate, wenn nicht Jahre, nach einem für sie passenden Objekt Ausschau.
Das heißt: Sie bemerken es, wenn eine am Markt platzierte Immobilie plötzlich günstiger angeboten wird. Konsequenterweise wird gemutmaßt, dass bei dem Objekt etwas nicht stimmt. Oder es stellt sich eine abwartende Haltung ein, verbunden mit der Hoffnung, dass die Immobilie in Zukunft noch billiger wird. Vermeiden Sie als Eigentümer mit einer fundierten Immobilienbewertung in Leipzig eine solche, oft ruinöse, Abwärtsspirale. Rufen Sie uns gerne an oder kontaktieren Sie uns über das Kontaktformular für eine unverbindliche Beratung.
Damit Sie Ihre Immobilie möglichst schnell und zu einem angemessenen Preis verkaufen können, sollten Sie vor dem Verkauf in jedem Fall eine Immobilienbewertung von einem Makler vornehmen lassen. So vermeiden Sie Probleme im Verlauf des Verkaufsprozesses durch einen zu hohen oder zu niedrig angesetzten Verkaufspreis. Außerdem schafft die professionelle Immobilienbewertung eine optimale Grundlage für die zielgruppengerechte Vermarktung Ihrer Immobilie und für spätere Kaufpreisverhandlungen mit potenziellen Käufern.
In die Immobilienbewertung fließen viele unterschiedliche Faktoren mit ein. Unter anderem zieht der Makler für die Bewertung den sogenannten Bodenrichtwert heran, der aus dem Durchschnittswert von Immobilienverkäufen in der Region ermittelt wird. Zu- und Abschläge zu diesem Richtwert ergeben sich aus dem Zustand Ihrer Immobilie, deren Lage und der umliegenden Infrastruktur sowie der Ausstattung der Immobilie. Auch die Grundstücksform und -größe, der Grad der energetischen Sanierung sowie die aktuelle Situation am Immobilienmarkt wirken sich auf den Wert der Immobilie aus. Als erfahrener Immobilien-Experte ermittelt Ihr Makler aus all diesen Faktoren den optimalen Verkaufspreis für Ihre Immobilie, der die Basis für einen schnellen und erfolgreichen Verkauf darstellt.
Der Zustand und die Ausstattung einer Immobilie wirken sich direkt auf den Wert Ihrer Immobilie aus und gehören somit zu den wichtigsten Faktoren, die ein Makler im Rahmen einer Immobilienbewertung betrachtet. Denn selbstverständlich lässt sich eine Immobilie im Bestzustand, ohne Mängel und mit gehobener Ausstattung deutlich besser veräußern als ein Objekt, das über viele Jahre hinweg vernachlässigt wurde. Ebenso verhält es sich mit dem Energieverbrauch der Immobilie. Entspricht er modernen Standards, lässt sich ein höherer Verkaufspreis erzielen. Beachten Sie, dass Sie bestehende Mängel an Ihrer Immobilie potenziellen Käufern nicht verschweigen dürfen. Kleinere Reparaturen sollten Sie möglichst bereits vor der Immobilienbewertung vornehmen.
Für Ihren Makler sind nahezu alle Informationen hilfreich, die Sie ihm im Zusammenhang mit Ihrer Immobilie zur Verfügung stellen. Je detaillierter Sie ihn über die Ausstattung, den Zustand und die Beschaffenheit des Objekts informieren, desto präziser kann er Ihre Immobilie bewerten. In jedem Fall sollten Sie Ihrem Makler Grundrisse und Bau- beziehungsweise Grundstückspläne zur Verfügung stellen, ihm das Baujahr und den Zustand der Immobilie nennen und ihn über vorhandene Mängel, aber auch über besondere Merkmale und Ausstattungsvarianten in Kenntnis setzen..
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